Mein Schiff 7 (TUI Cruises)

Die Mein Schiff 7 von TUI Cruises ist das letzte Schiff einer Baureihe, die sich BluMotion nennt. Ebenfalls dazugehörig sind die fast baugleichen Mein Schiff 1 und Mein Schiff 2. Da die Mein Schiff 7 die letzte im Bunde war, quasi die älteste Schwester, sind dort auch alle Erfahrungen und Optimierungen aus den anderen Schiffen eingeflossen – also ist sie das beste aus der Serie!

Das TUI-Schiff punktet mit der überdachten großen Sport-ARENA, der 438 Meter langen Joggingstrecke mit spektakulärem Bogen rund ums Schiffsheck und zahlreichen, modernen Sportgeräten im Fitnessraum und dem bewährten 25-Meter-Pool.

Ein Highlight ist definitiv der große Diamant am Heck des Schiffes in der Großen Freiheit. Das edelsteinähnliche Fensterkonstrukt bietet einen spektakulären Blick auf Meer – unvergesslich, wenn dabei die Sonne im Ozean versinkt.

Kreuzfahrt-Helfer-Bewertung

Mein Schiff 7: Übersicht

Mein Schiff 7: Passagiere & Besatzung

Auf der Mein Schiff 7 haben insgesamt 2.896 Passagiere Platz, die von 1.000 Besatzungsmitgliedern betreut werden. Rechnerisch kommen somit auf ein Besatzungsmitglied 2,9 Passagiere; eine ganz gute Quote. Das Schiff ist als großes Kreuzfahrtschiff einzustufen.

Mein Schiff 7: Kabinen

Das Schiff hat insgesamt 1.461 Kabinen, von denen 1.034 Balkonkabinen sind (71%). Zudem gibt es 105 Außenkabinen und 26 Kabinen für Alleinreisende mit 8 qm Fläche (Innen- und Außenkabinen). Die Größe der Kabinen variiert von 8 bis 77 qm. Alle Kabinen sind mit TV, Telefon, Föhn, Safe und Kaffeemaschine ausgestattet.

Mein Schiff 7: Restaurants & Bars

Neben dem bekannten Buffet-Restaurant „Ankelmannsplatz“ und den Bedien-Restaurants „Atlantik Klassik“ und „Atlantik Mediterran“ sind die Spezialitätenrestaurants „La Spezia“ (italienisch), „Hideki“ (japanisch) und „Surf & Turf“ (Steakhouse) an Bord zu finden. 

Neu und herausragend ist auch das „Cafe Central“ im Stil eines Wiener Kaffeehauses. Hier ist nicht nur das Ambiente fabelhaft, sondern auch die kleinen Törtchen zum Tee oder Kaffee.

Unser persönlicher Lieblingsplatz

Ruhepol – Bar & Lounge (Deck 12)

Unser absoluter Lieblingsplatz ist die Ruhepol-Bar & Lounge auf Deck 12 (Aqua). Die Inklusive-Bar ist etwas versteckt hinter dem Poolbereich und neben dem Spa & Wellness-Bereich und gut über das hintere, nicht so stark frequentierte Treppenhaus A zu erreichen.

Die großen Panoramafenster der Ruhepol-Bar ermöglichen von den 83 Sitzplätzen einen fantastischen, ungebremsten Ausblick auf das Meer. Das besondere ist die ruhige und entspannte Atmosphäre. Besucher sind angehalten, keine lauten Gespräche zu führen und sich selbst ruhig zu verhalten.

Die Bar & Lounge ist also der perfekte Ort, um der Hektik und dem Lärm zu entweichen. Passend dazu spielt in der Ruhepol Bar & Lounge nur ganz dezente, leise Hintergrundmusik.

Trotz der quasi verordneten Ruhe gibt es in der Bar einen Service – die Inklusivgetränke bekommt Ihr also bequem an den Platz gebracht.

Tipp: Auf der Mein Schiff 7 war am Eingang der Bar ein Schild zu sehen, dass aus hygienischen Gründen vorhandene Handtücher benutzt werden sollen. Dies haben wir stets so gemacht und somit auch ohne Bedenken die Schuhe ausgezogen und die Füße auf den handtuchbedeckten Sofas oder Hockern abgelegt.

Mein Schiff 7 Bilder: Unsere persönlichen Fotos

Nachfolgend findet Ihr ein paar persönliche Fotos von unserer Reise auf der Mein Schiff 7 im April 2025 um die Kanaren und zur Taufzeremonie der Mein Schiff Relax in Malaga.

Mein Schiff 7: Umweltschutz

Da die Mein Schiff 7 ein neueres Schiff ist, ist das Thema Nachhaltigkeit auch deutlich weiter als bei anderen, älteren Schiffen. Das Schiff fährt statt mit umweltschädlichem Schweröl mit Marinediesel und ist bereits vorbereitet, mit Methanol betrieben zu werden. Dafür sind übrigens auch die zusätzlichen Schornsteine auf den Aufbauten, wie wir in der Schiffsvorstellung an Bord gelernt haben.

Grundsätzlich ist das Schiff auch für Landstrom vorbereitet, allerdings ist die Infrastruktur an den Häfen in den meisten Fällen nicht ausgelegt. Landstrom ist derzeit in den Nordländern möglich; im südlichen Mittelmeerraum ist es eher die Seltenheit.

Organische Abfälle werden selbstverständlich nicht einfach über Bord gekippt, sondern „thermisch verwertet“ und schließlich als Pflanzenkohle in der Landwirtschaft genutzt. Abwasser wird streng nach den HELCOM-Vorgaben behandelt und gereinigt.

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